Sonntag, 22. April 2012

Selbst dem Hund ist es zu heiss, daher liegt er direkt "im" Ventilator - nicht nur davor. ;-))) ho, ho, ho.

So und nach der Ankunft im Guesthouse, erst mal kurz abkühlen bei +35 Grad. An das Wetter könnt ich mich gewöhnen.

So nun haben wir Chiang Mai in Thailand erreicht. Hier bleiben wir eine Nacht bevor es mit dem Mietwagen südwärts Richtung Bankok geht. Wir wurden von Yam einer Thailänderin total herzlich in Chiang Mai empfangen und haben tolle Hinweise & Tipps erhalten. ;-)

So welcome to Thailand!! Da es hier richtige Strassen gibt und uns die Zeit davon rennt, haben wir uns jetzt ein Turboauto besorgt, um schneller von A nach B zu kommen. Vier Wochen sind echt zu kurz.

Deutsche Traveler - nur die Tennissocken und die Gürtelhalterung fürs Handy fehlen!! ;-)

Tat Kuang Si

Tat Kuang Si Waterfalls. Das türkisfarbene Wasser komm eiskalt aus dem Berg raus. Zu dem sonst pisswarmen See- oder Meerwasser eine willkommene Abkühlung.

Elefant Rodeo im Wasser - war richtig cool.

Und Hunger haben die auch immer. Von 24 Std schlafen sie drei Stunden und sind 21 Stunde am futtern. Pro Tag vertilgen die über 300kg Futter. (Sind ja auch gross, gell)

Wir mussten die Kommandos für die Elefante auswändig lernen: Pai für geradeaus, Huaw für Stopp, Thew für rechts & links hiess Sai. Es gibt aber noch ein dutzend mehr, dies sind nur die Grundbefehle. Beim Manne hat der Elefant immer zu fressen angehalten und wollt nicht mehr weitergehen. ;-)) hehe. War echt super lustig.

Sooooo, da ging ein lang ersehnter Traum in Erfüllung. Elefanten sind so faszinierende Tiere. Bei uns sieht man sie nur hinter Gittern im Zoo, gut abgeschirmt. Hier laufen die gemächlichen Riesen frei rum und man kann mit ihnen im Wasser spielen oder auf ihnen reiten. Eine grandiose Erfahrung. Ich liebe diese Dickhäuter. ;-) Und Luang Prabang ist traumhaft schön.

Mittwoch, 11. April 2012

Das ist der Blick aus unserer Hütte. Eine traditionelle Khmerhütte, auf Stelzen, ganz einfach ohne Klimaanlage. ;-)

Einfach traumhaft.

Erster Blick auf den Serendipity Beach. Die 13 stündige Fahrt ist schon wieder vergessen. ;-))

Ankunft in Sihanoukville. Nach einer viel zu langen Fahrt, 13 Stunden, mit dem Nachtbus von Siem Reap nach Sihanoukville, ca. 600km, sind wir endlich angekommen. Eigentlich hat man uns verkauft das die Fahrt nur acht Stunden dauert und wir in einem Liegevan, chauffiert werden. Es kam alles anders, was mir aber fast schon klar war. Erst kam der Fahrer zu spät um uns abzuholen, dann wars der falsche Bus, und wir hatten natürlich ausgerechnet die Sitze mit am wenigsten Beinfreiheit erwischt!! Und zu guter Letzt hatten sie ein riesen durcheinander, mit dem Verteilen der Sitzplätze. So kam es, dass zwei andere Rucksacktouristen plötzlich keinen Platz hatte. Ein riesen Theater ging los. Bis die Busgesellschafft das lösen konnte vergingen die Minuten. Noch mehr Unruhe kam dazu als beim Umsteigen eine einheimische Frau eines ihrer Gepäckstücke in dem anderen Fahrzeug vergessen hatte. Aber dann gings endlich los. Die Fahrt in der Nacht war weniger schlimm, aber von Phnom Penh (Ankunft 6.00 Uhr), ging es dann bei Tag weiter. Trotz Klima-Anlage war es kaum auszuhalten und die Sitze noch unbequemer und noch weniger Beinfreiheit. Hinter uns sassen zwei Kölnerinnen welche äusserten, dass sie angst hätten eine Trombose zu bekommen, weil ihre Beine solang eingequetscht waren. Nach einem Zischenstopp an einer Art Raststätte mit übel stinkendem Plumsklo, so wie man sie früher aus Frankreich her kennt nur dass man selbst das Wasser zum spülen nachschütten musste, war es dann endlich geschafft. Ankunft in Sihanoukville. Von dort mit dem Motorbike inkl. Gepäck zu Unterkunft an den Strand (siehe Bild). Eine riesen Gaudi.

Montag, 9. April 2012

Die klassischen Khmer Häusser sind auf Stelzen gebaut, die meisten davon haben kein fliessend Wasser, die Hälfte davon auch kein Strom. Die Toilette landet direkt unter dem Haus. A la Plumsklo. Nach der Trockenzeit spült die Regenflut alles mit weg. So leben die hier immer noch. Für uns kaum vorstellbar. In der Stadt z.B. Siem Reap hat es jedoch für die Touristen komfortable Hotels, mit allem drum und dran. Wir wollten jedoch wie die einheimische Bevölkerung essen. Danach hat uns unser Guide mitgenommen in so eine alte, staubige, dreckige Wellblechgaragen mit Feuerstelle und Plastikstühlen, zum Teil auch ohne Wasser, dort muss man noch auf der Toilette mit einer Kelle das Wasser für die Spülung selber nachgiessen. Das Essen war jedoch sehr authentisch und lecker. Zum Teil wussten wir nicht mal was uns gerade vorgesetzt worden ist, aber dafür haben wir tolle und lustige Erfahrungen mit den Khmer Leuten gemacht. Und das für unsere Verhältnisse, für einen Apfel und ein Ei. Ein Hauptgang für vier Personen mit Khmer Whisky (Weisswein mit Wurzelkräuter gemixt), Mineralwasser für 8.- Dollar. U d wir haben uns bisher nicht an die Regeln die man uns mit auf den Weg gegeben hat gehalten, wir nehmen Eis ins Glas, putzen unsere Zähne mit dem Hahnenwasser, essen offene und frische Früchte und das mit unseren Dreckfingern, das muss unsere Imunsystem aushalten und bisher sind wir ganz gut damit gefahren. Wir beobachten ständig andere Touristen dabei, vor allem Japaner, wie sie schön brav ihre Hände, Mund und Bestecke mit Desinfektionstücher reinigen. Bis heute waren wir in Siem Reap (Kambodscha), nachher gehts mit dem Nachtbus weiter nach Sihanoukville, 600km südlich ans Meer.

Sonntag, 8. April 2012

Hier fühlt man sich ein wenig wie Indiana Jones - spezielles Gestein und lustige improvisierte Holzgerüste. @Pascal: Das hier wäre ein Schlarafenland für dich als Geologe.

...

Eine andere Bauart von Tempel, die mit einer Art Backsteine gebaut wurden, welche noch älter sind als die Tempel in Ankor Wat. Dort waren auch so gut wie keine Touristen, was sehr "Peaceful" war. Die Ruhe und Magie dieser Orte ist fantastisch.

Ziemlich modern der Club, neuste Licht und Soundanlage, was echt ein Kontrast ist zu den Lebensbedingungen ausserhalb - dort ist alles sehr spartanisch, von schlechter Qualität und total improvisiert!

Die Terrasse vor dem Club.

Donnerstagabends, Party mit unseren Guides (der rechte ist der Cousin von Thla, meinem Kollegen von OFWI). Es ist ja bekannt, dass Asiaten nicht viel Alkohol vertragen und es stimmt! Zwei Bier und unser Guide hat einen Vollrausch. ;-))) Das wär für uns auch cool und im einiges billiger. Wobei, das Bier hier im Club gezapft nur $ 0.85 kostet und ein grosser Pitcher mit Vodka Mix nur $ 8.-, das für unsere Verhältnisse kein teurer Abend werden kann!

Chickenhearts!

Ny unser Guide erzählte uns dass die Khmers alles essen - und das stimmt! Hier im Supermarkt bekommst du alles Frösche, jegliche Innereien wie Herz, Leber etc., so gut wie von jeden Tier. Für uns exotisch Krokodil, Hund und Cow Lingar (was soviel heisst wie Kuhpenis).

Die Gewässer hier sehen alle ganz braun aus und stinken fürchterlich wie bei uns auf der Müllkippe. In der der Tat, liegt auch überall der Müll herum. Das wir aus diesem Fluss Fisch gegessen haben, hat mich ziemlich stutzig gemacht! Aber die einheimischen Kinder baden auch in dieser Drecksbrühe.