Die Reiseroute geht von der Schweiz, Deutschland aus nach Singapur, Kambodscha, Laos bis nach Nordthailand und dauert insgesamt vier Wochen (den ganzen April über).
Sonntag, 22. April 2012
Wir mussten die Kommandos für die Elefante auswändig lernen: Pai für geradeaus, Huaw für Stopp, Thew für rechts & links hiess Sai. Es gibt aber noch ein dutzend mehr, dies sind nur die Grundbefehle. Beim Manne hat der Elefant immer zu fressen angehalten und wollt nicht mehr weitergehen. ;-)) hehe. War echt super lustig.
Sooooo, da ging ein lang ersehnter Traum in Erfüllung. Elefanten sind so faszinierende Tiere. Bei uns sieht man sie nur hinter Gittern im Zoo, gut abgeschirmt. Hier laufen die gemächlichen Riesen frei rum und man kann mit ihnen im Wasser spielen oder auf ihnen reiten. Eine grandiose Erfahrung. Ich liebe diese Dickhäuter. ;-) Und Luang Prabang ist traumhaft schön.
Donnerstag, 19. April 2012
So, nach ein paar spannenden Tagen in Vang Vieng, Laos, einer Höhlenbesichtigung und einer blauen Lagune. Sind wir nun weitergereist nach Luang Prabang (Alte Königsstadt). Sie soll eine Perle Südostasiens sein. Mit vielen Tempeln und Sehenswürdigkeiten, sowie französischer Cusine. Wir sind gespannt? Aber der erste Eindruck ist sehr gut.
Samstag, 14. April 2012
Kurzer Rückblick. In Siem Reap hatten wir die Gelegenheit und durften bei einer Khmer Hochzeit dabei sein. Was wirklich spannend war. Die Leute waren superfreundlich und wir haben sogar nach dem Essen das Tanzbein geschwungen, zu traditioneller Khmer Musik und haben kurz dene ihren Tanzschritt gelernt. Leider war die Party nach knapp zwei Stunden vorbei. Der Rest des abends gehört dem engeren Familienkreis. War aber sicher eine tolle Erfahrung.
Freitag, 13. April 2012
Unser Fortbewegungsmittel. Honda Dream. Hier fährt jeder damit rum. Wir würden allenfalls Mofa oder Pupertätsbeschleuniger dazu sagen. Auf dem Bild links lässt sich Manne von einem dieser Höllenmaschinen herum chauffieren. That's big fun. Von mir gibts leider keins, ich hab die Verfolgung aufgenommen und einer muss ja die Fotos machen. ;-)))
Happy Khmer New Year! Von heute 13. bis 15. April feiern die Khmer Leute ihr Neujahrsfest. Viele Läden sind geschlossen, die meisten Leute reisen zu ihren Familien. Daher sind die Preise für Bus, Taxi oder Tuktuk teurer als sonst. Das haben wir auch zu spüren bekommen, als wir ein Fahrer von Sihanoukville nach Phnom Penh gesucht haben. Von $ 58.- bis $ 90.- wurde uns eins angeboten, normalerweise kostet es $ 45.- bis max. $ 50.-. Und das für eine Strecke von 375 km (4 Std.). Bei uns unbezahlbar. Nun sind wir aber komfortable mit Air con und wieder sicher in Phnom Penh angekommen. Und wieder hat uns unser Glück zu einem grossartigen Hostel geführt. Das "The Mad Monkey", kann ich nur bestens empfehlen. Super netter Staff, fantastisches Essen, gut gelegen und organisiert. (Hier der Blick ins Restaurant.)
Mittwoch, 11. April 2012
Ankunft in Sihanoukville. Nach einer viel zu langen Fahrt, 13 Stunden, mit dem Nachtbus von Siem Reap nach Sihanoukville, ca. 600km, sind wir endlich angekommen. Eigentlich hat man uns verkauft das die Fahrt nur acht Stunden dauert und wir in einem Liegevan, chauffiert werden. Es kam alles anders, was mir aber fast schon klar war. Erst kam der Fahrer zu spät um uns abzuholen, dann wars der falsche Bus, und wir hatten natürlich ausgerechnet die Sitze mit am wenigsten Beinfreiheit erwischt!! Und zu guter Letzt hatten sie ein riesen durcheinander, mit dem Verteilen der Sitzplätze. So kam es, dass zwei andere Rucksacktouristen plötzlich keinen Platz hatte. Ein riesen Theater ging los. Bis die Busgesellschafft das lösen konnte vergingen die Minuten. Noch mehr Unruhe kam dazu als beim Umsteigen eine einheimische Frau eines ihrer Gepäckstücke in dem anderen Fahrzeug vergessen hatte. Aber dann gings endlich los. Die Fahrt in der Nacht war weniger schlimm, aber von Phnom Penh (Ankunft 6.00 Uhr), ging es dann bei Tag weiter. Trotz Klima-Anlage war es kaum auszuhalten und die Sitze noch unbequemer und noch weniger Beinfreiheit. Hinter uns sassen zwei Kölnerinnen welche äusserten, dass sie angst hätten eine Trombose zu bekommen, weil ihre Beine solang eingequetscht waren. Nach einem Zischenstopp an einer Art Raststätte mit übel stinkendem Plumsklo, so wie man sie früher aus Frankreich her kennt nur dass man selbst das Wasser zum spülen nachschütten musste, war es dann endlich geschafft. Ankunft in Sihanoukville. Von dort mit dem Motorbike inkl. Gepäck zu Unterkunft an den Strand (siehe Bild). Eine riesen Gaudi.
Montag, 9. April 2012
Die klassischen Khmer Häusser sind auf Stelzen gebaut, die meisten davon haben kein fliessend Wasser, die Hälfte davon auch kein Strom. Die Toilette landet direkt unter dem Haus. A la Plumsklo. Nach der Trockenzeit spült die Regenflut alles mit weg. So leben die hier immer noch. Für uns kaum vorstellbar. In der Stadt z.B. Siem Reap hat es jedoch für die Touristen komfortable Hotels, mit allem drum und dran. Wir wollten jedoch wie die einheimische Bevölkerung essen. Danach hat uns unser Guide mitgenommen in so eine alte, staubige, dreckige Wellblechgaragen mit Feuerstelle und Plastikstühlen, zum Teil auch ohne Wasser, dort muss man noch auf der Toilette mit einer Kelle das Wasser für die Spülung selber nachgiessen. Das Essen war jedoch sehr authentisch und lecker. Zum Teil wussten wir nicht mal was uns gerade vorgesetzt worden ist, aber dafür haben wir tolle und lustige Erfahrungen mit den Khmer Leuten gemacht. Und das für unsere Verhältnisse, für einen Apfel und ein Ei. Ein Hauptgang für vier Personen mit Khmer Whisky (Weisswein mit Wurzelkräuter gemixt), Mineralwasser für 8.- Dollar. U d wir haben uns bisher nicht an die Regeln die man uns mit auf den Weg gegeben hat gehalten, wir nehmen Eis ins Glas, putzen unsere Zähne mit dem Hahnenwasser, essen offene und frische Früchte und das mit unseren Dreckfingern, das muss unsere Imunsystem aushalten und bisher sind wir ganz gut damit gefahren. Wir beobachten ständig andere Touristen dabei, vor allem Japaner, wie sie schön brav ihre Hände, Mund und Bestecke mit Desinfektionstücher reinigen. Bis heute waren wir in Siem Reap (Kambodscha), nachher gehts mit dem Nachtbus weiter nach Sihanoukville, 600km südlich ans Meer.
Sonntag, 8. April 2012
Donnerstagabends, Party mit unseren Guides (der rechte ist der Cousin von Thla, meinem Kollegen von OFWI). Es ist ja bekannt, dass Asiaten nicht viel Alkohol vertragen und es stimmt! Zwei Bier und unser Guide hat einen Vollrausch. ;-))) Das wär für uns auch cool und im einiges billiger. Wobei, das Bier hier im Club gezapft nur $ 0.85 kostet und ein grosser Pitcher mit Vodka Mix nur $ 8.-, das für unsere Verhältnisse kein teurer Abend werden kann!
Samstag, 7. April 2012
Donnerstag, 5. April 2012
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